BIG PIT
Geprägt von den Rhythmen und Bildern der 60er Jahre macht sich Harry
Marte auf in sein Leben und nimmt dabei so manches an Höhen und Tiefen
mit, Ohren und Augen offen wenn es um grosse Gefühle und Tragödien,
Hoffnungen und Sehnsüchte, um Schicksal geht.
Nach
rastlosen Jahren in der Fremde beginnt Harry Marte Ende der 80er Jahre
das Erlebte zu verarbeiten. Er schreibt seine Erlebnisse, Erkenntnisse
nieder, und wie von selbst spielt seine Gitarre die dazugehörenden
Melodien. Songs entstehen, Marte Songs eben ..
"Wenn er nur einen Ton singt, ist es wie eine Ankündigung, gleich
werde er ein grosses, berührendes Leben erzählen." meinte dazu
einmal sein Wegbegleiter und Freund, der österreichische Schriftsteller
Michael Köhlmeier.
Jahrzehnte später scharen sich Musiker um Harry Marte, allesamt eine
Generation jünger, aber gleichermassen beeinflusst von der Musik des
Westens, vom Blues, Bluegrass, Jazz und den legendären Songwritern.
Wesentlich
verklärter ist der Blick dieser Männer auf die Träume der Generation
Martes, die Inspiration der Musik ist dieselbe. Die Interpretation
ist eine andere.
Kreativ und unkonventionell gehen BIG PIT an Martes starke Geschichten
und formen farbige Bilder des Lebens über Einsamkeit, Liebe, Tod und
Teufel. Einer vertonten Reise zu den eigenen Träumen und Sehnsüchten
steht nichts mehr im Weg.